Produktivität
Mehr Pausen - mehr Leistung
Statistiken der Arbeitssicherheit zeigen klar, dass ab ca. 6 Stunden Arbeit die Unfälle überproportional zunehmen. Hochkonzentrierte Mathematiker produzieren nur wenige Stunden vernünftigen Output. Unterbrechungsroutinen im klinischen Alltag sorgen dafür, dass die Überlebensrate bei Operationen steigt. Der gemeinsame Nenner sind Pausen. Von sehr kurz um die jeweiligen Personen aus ihrer Routine rauszuholen, bis zu einer ausgedehnten Siesta ist alles möglich. Fakt ist, dass ohne Pausen die Fehler zunehmen und der Stresspegel steigt. Das ist vermeidbar.
Ernest L. Rossi zeigt in seinem Grundlagenwerk 20 Minuten Pause die psychologischen Hintergründe und Notwendigkeiten dieser Pausen auf. Was er als Alltagstrance bezeichnet, ist jedem Mensch schon einmal passiert oder konnte es beobachten. Jemand starrt Löcher in die Luft und wirkt wie hypontisiert und abwesend. Oder man möchte sich auf ein Problem konzentrieren und schweift immer wieder ab in Tagträume.
Alles im Universum hat einen Rhythmus, so auch wir Menschen. Der offensichtlichste Rhythmus ist der Wechsel von Tag und Nacht. Ebbe und Flut schwanken periodisch. Der Mond nimmt regelmäßig zu oder ab. Wir Menschen schlafen oder sind wach. Doch es gibt noch einen feineren Rhythmus, der für das Starren der Lüftlöcher verantwortlich ist: die ultradianen Rhythmen. Ab dem Zeitpunkt wenn wir aufstehen, pendeln wir in 90-120 minütigen Leistungsphasen, gefolgt von 15-20 minütigen Ruhephasen. Das heißt aber nicht, dass man zwingend eine Pause machen muss. Nein, ganz im Gegenteil. Die Natur ist flexibel genug, um diese Pausen auszulassen, wenn es mal nicht geht. Zum Beispiel vor 10000 Jahren auf der Jagd, konnte man sich nicht zur Ruhe legen, wenn man von einem Tier angegriffen wurde. Alle Pausen konsequent auszulassen, hat aber einen Preis: Stress!
Kurzfristig sind die Katecholamine (Adrenalin, Dopamin usw.) ein hervorragendes Doping, für den Dauereinsatz sind sie aber nicht von der Natur entworfen worden. Viele Menschen sind dauergestresst und helfen mit Koffein, Nikotin, usw. nach, das noch mehr geht. Allerdings sinkt dabei die Konzentration und mehr Fehler entstehen. Je weiter oben in der Hierarchie Fehler gemacht werden, desto kostspielger sind diese. Fatal ist auch, dass die Fehler am nächsten Tage behoben werden müssen, solange man noch frisch ist und damit die effektive Produktivität immer mehr sinkt.
Die Lösung könnte so einfach sein. Ein Spaziergang nach dem MIttagessen, eine kurze Siesta, oder für den dauergestressten Menschen, der gar nicht mehr runterkommt: die technische Lösung - ein Audiomix. Weiter unten kannst du dir eine Audiodatei anhören. Im Vordergrund hörst du Meeresrauschen, welches die binuralen Beats überdenkt. Binaurale Beats fahren langsam die Hirnfrequenz runter bis in den Zustand einer tiefen Meditation. In 20 Minuten wirst du sanft in die Trance geleitet und wieder aufgeweckt. Die meisten Menschen merken erstmal nicht, dass sie eingeschlafen sind, wachen aber sehr erholt wieder auf und wundern sich, ob das überhaupt funktioniert ;-)
Obwohl die Studienlage bezüglich der Binauralen Beats uneindeutig ist, funktioniert der Audiomix hervorragend. Zum einen, weil der Körper automatisch in den Ruhemodus kommt, sobald man ihm die Chance gibt. Auch wird man von der Umwelt abgeschirmt, wenn man sich den Audiomix mit Kopfhörern anhört und kann so komplett abschalten. Die Binauralen Beats helfen mit, die Hirnfrequenzen herunterzufahren. Im schlechtesten Fall sind sie nur Placebo, das man kaum hört. Insofern du kein Epileptiker bist, probiere es einfach aus, ob es für dich funktioniert.
Bitte Kopfhörer verwenden und die Augen schließen!
20 Minuten Pause - 10 Hertz Meditation
Lässt dich sanft entspannt abschalten. Perfekt für die Mittagspause.
Offline nutzen & MP3 laden
Lade dir den Audiomix als MP3 Datei herunter. So kannst du die 10 Hertz Meditation auf deinem Endgerät verwenden, auch wenn du mal nicht online bist.